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Unsere Gasfelder in Norwegen

Equinor ist für etwa 70 Prozent der norwegischen Öl- und Gasproduktion verantwortlich.

Auf dem norwegischen Kontinentalschelf betreiben wir über 80 Plattformen.

Im Rahmen unserer Planungen sind wir zuversichtlich, dass wir die rentable Produktion auf dem norwegischen Kontinentalschelf bis 2030 auf dem derzeitigen Niveau aufrechterhalten können. Auch danach wird er noch viele Jahre lang unser Rückgrat sein.

Troll – Gasfeld der Superlative.

Troll A ist die weltweit größte Förderplattform für Erdgas.

Von dort wird das Erdgas zunächst per Pipeline zum Festland transportiert. In der nahegelegenen Aufbereitungsanlage Kollsnes wird es anschließend gereinigt und für den Export vorbereitet. Durch Pipelines gelangt das Erdgas anschließend nach Kontinentaleuropa, unter anderem auch nach Deutschland.

Seit über 25 Jahren fördert Equinor auf dem riesigen Troll-Feld in der Nordsee Erdgas und Erdöl für Europa. Hier liegen Schätzungen zufolge rund 40 % der norwegischen Erdgasvorräte unter dem Meeresboden. Das Troll-Feld deckt mehr als 10 Prozent des Europäischen Verbrauchs. Nirgendwo sonst wird in Norwegen mehr Gas gefördert.

Seit Inbetriebnahme hat das Gasfeld einige Rekorde gebrochen: Die Gasproduktionsinsel Troll A war bei ihrer Installation 1996 das größte und schwerste Objekt, das jemals von Menschen bewegt wurde: Um die fast 500 Meter hohe und gut 1,2 Millionen Tonnen schwere Plattform in Position zu bringen, waren zehn Schlepper mit insgesamt 130.000 PS nötig.

Troll A ist außerdem die einzige Förderplattform ihrer Art auf dem norwegischen Kontinentalschelf, die vom Festland aus mit Strom versorgt wird. So werden Emissionen und Schadstoffausstoß der Förderinsel minimiert.

Im Sommer 2021 ist mit dem Projekt Troll Phase 3 eine Erweiterung des Feldes ans Netz gegangen. Die neuen Investitionen in Höhe von etwa 8 Milliarden norwegische Kronen (etwa 720 Millionen Euro) sichern die Gasförderung bis mindestens 2050.

Snøhvit

Snøhvit ist die erste Förderanlage in Europa, die ganz ohne Oberflächeninstallationen auskommt.

Sie befindet sich in der südlichen Barentssee nördlich der norwegischen Küste. Die Produktionsanlagen stehen auf dem Meeresboden in Wassertiefen von 250-345 Metern und sind so konzipiert, dass Auswirkungen auf die Meeresumwelt und den Schiffsbetrieb minimal bleiben. Das Erdgas aus insgesamt 20 Bohrungen wird durch eine 143 Kilometer lange Pipeline ans norwegische Festland transportiert.

Erdgas aus dem Snøhvit-Feld wird in Hammerfest im nördlichsten LNG-Terminal der Welt verflüssigt und von dort exportiert. Snøhvit ist außerdem eines der ersten Felder, in denen Equinor erfolgreich CO2-Speicherung betreibt. Durch den Einsatz der Technologie können jedes Jahr 700.000 Tonnen CO2-Emissionen in der Gasförderung vermieden werden. Das entspricht den Emissionen von 280.000 PKWs.

Sleipner

Das Sleipner-Areal umfasst gleich mehrere Felder und Anlagen.

Seit 1993 fördert Equinor Gas und Gaskondensat in den Feldern Sleipner Øst und Loke, seit 1996 in den Feldern Sleipner Vest und Gungne sowie seit 2004 im Feld Alfa Nord.

Seit 1996 wird das Sleipner-Feld von Equinor außerdem als Anlage zur Abscheidung und Speicherung von CO2 aus der Erdgasförderung genutzt. Es ist das weltweit am längsten laufende Projekt zur CO2-Speicherung unter dem Meeresboden. Jährlich werden hier rund eine Million Tonnen CO2 abgeschieden und sicher gespeichert.

Weitere Felder und Plattformen

Wir sind einer der weltweit größten Offshore-Betreiber, der größte Betreiber auf dem norwegischen Festlandsockel und wichtiger Gaslieferant Europas.

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