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Festinstallierte Offshore-Windkraft

Equinor betreibt Windparks in Großbritannien und ist an weiteren Projekten vor den Küsten Großbritanniens, Deutschlands, Polens, Südkoreas und den USA beteiligt.

Der Großteil dieser Windparks besteht aus festinstallierten Windkraftanlagen. Mit ihnen kann im industriellen Maßstab Strom erzeugt werden. Equinors europäisches Windportfolio produziert bereits jetzt genug Energie, um mehr als eine Million Haushalte mit Strom zu versorgen.

Dogger Bank (Großbritannien)

Mit dem Projekt Dogger Bank entwickelt Equinor gemeinsam mit den Projektpartnern SSE Renewables und Vårgrønn den größten Offshore-Windpark der Welt.

Hier werden drei Teilprojekte mit einer Gesamtkapazität von insgesamt 3,6 Gigawatt installiert. Damit können nach Fertigstellung 6 Millionen britische Haushalte mit Energie versorgt werden.

Wenn sich dann die ersten 13-Megawatt-Turbinen im Jahr 2023 zu drehen beginnen, soll eine einzige Umdrehung ihrer Rotoren mit 220 Metern Durchmesser genug Strom erzeugen, um einen durchschnittlichen Haushalt zwei Tage lang zu versorgen. Dabei werden die leistungsstärksten Turbinen zum Einsatz kommen, die überhaupt in Betrieb sind. Allein das zeigt, wie stark die Offshore-Windenergie in den letzten zehn Jahren gereift ist.

Zwischen 2020 und 2026 werden sich die Gesamtinvestitionen des Projekts auf rund 10 Milliarden Euro belaufen. Die ersten Windräder sollen bereits 2023 ans Netz gehen. Equinor wird den Windpark während seiner Lebensdauer von bis zu 35 Jahren betreiben.

Das 1.700 Quadratkilometer große Projekt umfasst eine Fläche größer als Berlin und Hamburg zusammen und wird einen bedeutenden Beitrag zur Wirtschaft leisten: Durch das Projekt soll ein ganzes Cluster für saubere Energie in der Region entstehen und neue Arbeitsplätze schaffen.

Sheringham Shoal (Großbritannien)

Produktionsstart 2011
Sheringham Shoal war Equinors erste große Investition im Bereich Offshore Windenergie vor der englischen Küste und ist seit über fünf Jahren in Betrieb. 88 Turbinen mit einer Gesamtleistung von 317 Megawatt versorgen rund 280.000 Haushalte mit sauberem Strom. Equinor hält aktuell 40 % der Anteile des Windparks.