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H2morrow steel

Equinor, Open Grid Europe (OGE), Thyssengas und thyssenkrupp Steel Europe arbeiten gemeinsam an einem geeigneten Konzept für die Erzeugung und den Transport von CO2-armem Wasserstoff zum größten deutschen Stahlwerk in Duisburg.

CO2-armer Wasserstoff kann vergleichsweise schnell in großen Mengen produziert werden, dadurch kann der erwartete Wasserstoffbedarf der Industrie zeitnah gedeckt werden.

„H2morrow steel“ sieht derzeit vor, Erdgas aus Norwegen über das bereits existierende Transportnetz zu einer Reformierungsanlage an der niederländischen Nordseeküste zu transportieren. Der dort erzeugte Wasserstoff wird an u.a. über das niederländische und deutsche Netz zum Stahlwerk in Duisburg transportiert. Das im Reformierungsprozess abgeschiedene CO2 wird verflüssigt und in norwegische Lagerstätten transportiert.

Der Start des Projekts ist derzeit für die zweite Hälfte der 2020er geplant.

CO2-armer Wasserstoff für den Markthochlauf und eine dekarbonisierte Stahlindustrie