Nina Scholz neue Leiterin des Berliner Büros von Equinor
Nina Scholz übernimmt ab sofort als Country Managerin Germany die Leitung des Berliner Büros von Equinor.
In ihrer neuen Funktion verantwortet sie die Regierungs- und Parlamentskontakte des norwegischen Energieunternehmens. Nina Scholz folgt auf Bjarne Lauritz Bull-Berg, der sich zukünftig stärker auf die die Weiterentwicklung von Equinors Low Carbon Solution Portfolio konzentrieren wird.
Bisher war Nina Scholz stellvertretende Leiterin des Berliner Büros von Equinor. Die Berlinerin ist seit 2018 bei Equinor und hatte in der Vergangenheit verschiedene Positionen in den Bereichen Political und Regulatory Affairs bei großen Energieversorgern inne, darunter Uniper, E.ON und Open Grid Europe. Nina Scholz berichtet an Tom James, Vice President Global External Analysis Gas, Power & Low Carbon.
„Ich kann mir keinen spannenderen Zeitpunkt vorstellen, um die Leitung des Berliner Büros zu übernehmen. Im Super-Wahljahr gilt es umso mehr, den Dialog mit der Politik zu suchen und gemeinsame Vorhaben beständig voranzubringen. Die angepassten deutschen Klimaziele erfordern die zeitnahe Umsetzung umfassender und konsistenter Maßnahmen zur Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Das intelligente Zusammenspiel von Molekülen und Elektronen, um die Dekarbonisierung sektorübergreifend voranzubringen und eine sichere und bezahlbare Energieversorgung in Deutschland zu gewährleisten, ist wichtiger Teil unserer langjährigen und engen deutsch-norwegischen Energiepartnerschaft“, erklärt Nina Scholz, Country Managerin Deutschland.
Im Berliner Büro von Equinor steht Nina Scholz im Dialog mit Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen der Beitrag von norwegischem Gas, Offshore-Wind, Kohlenstoffabscheidung und Offshore-Speicherung (CCOS) und Wasserstoff zum Gelingen der Energiewende.
Equinor ist Europas zweitgrößter Gaslieferant und deckt mit Erdgas aus norwegischer Förderung ungefähr ein Viertel der deutschen Gasnachfrage. Zudem begleitet das Berliner Büro Equinors wachsende Aktivitäten im Bereich erneuerbare Energien, wie zum Beispiel die Investitionen in den Offshore-Windpark Arkona in der deutschen Ostsee oder in die Wasserstoff-Projekte H2morrow (gemeinsam mit thyssenkrupp Steel Europe und Open Grid Europe) und NortH2, Europas größtem Projekt für grünen Wasserstoff (gemeinsam mit Shell, Groningen Seaports, Gasunie, der Provinz Groningen und RWE).
Weitere Themen
Equinor und VNG erweitern die Zusammenarbeit im Bereich Wasserstoff, Ammoniak und CO2-Abscheidung
Das norwegische Energieunternehmen Equinor und der deutsche Gaskonzern VNG AG haben vereinbart, ihre bestehende Zusammenarbeit im Gassektor auf die neuen Bereiche CO2-armer Wasserstoff, CO2-armer Ammoniak sowie die Abscheidung, Nutzung und Offshore-Speicherung von CO2 (CCU und CCS) auszuweiten.
Equinor erhält die CO2-Lizenzen für Smeaheia und Polaris
Equinor hat die Konzession für die Entwicklung der CO2-Speicher Smeaheia in der Nordsee und Polaris in der Barentssee erhalten. Die beiden Lizenzen sind wichtige Bausteine für die Entwicklung des norwegischen Kontinentalschelfs zu einem führenden Gebiet für die CO2-Speicherung in Europa.
Equinor verkündet neue Maßnahmen zur Erhöhung der Gasproduktion und zieht sich aus Russland-Geschäften zurück
Equinor hat gemeinsam mit seinen Partnern und den norwegischen Behörden Maßnahmen eingeleitet, um die Gasnachfrage in Europa zu bedienen.