Skip to Content

Bundeskanzlerin Angela Merkel und der norwegische Energieminister Kjell-Børge Freiberg eröffnen den Offshore-Windpark Arkona

(UTC)Last modified
Equinors Aufsichtsratsvorsitzender Jon Erik Reinhardsen (von links), der norwegische Energieminister Kjell-Børge Freiberg und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel bei der Eröffnung des Offshore-Windparks Arkona, neben Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender der E.ON SE, und Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und der norwegische Minister für Erdöl und Energie, Kjell-Børge Freiberg, haben heute den Offshore-Windpark Arkona mit einem Festakt im Hafen von Sassnitz-Mukran offiziell eröffnet.

Arkona ist der größte Windpark in der Ostsee und liegt 35 Kilometer nordöstlich der Insel Rügen.

Arkona wird vom Energieunternehmen E.ON, Gastgeber der heutigen Feier, in Zusammenarbeit mit Equinor betrieben. An der offiziellen Eröffnung des Windparks nahmen, neben der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, auch E.ON-Chef Johannes Teyssen und Equinors Aufsichtsratsvorsitzender Jon Erik Reinhardsen teil.

„Die Eröffnung von Arkona stellt einen Meilenstein für Equinor dar. Der Windpark versorgt bis zu 400.000 deutsche Haushalte mit grünem Strom. Equinor liefert bereits rund ein Viertel des Erdgases in Deutschland. Arkona ist Equinors vierter Windpark, der seit 2012 in Betrieb genommen wurde. Er trägt entscheidend dazu bei, Equinor zu einem breitaufgestellten Energieunternehmen zu entwickeln.“

Jon Erik Reinhardsen, Aufsichtsratsvorsitzender von Equinor
Portrait Photo, Jon Erik Reinhardsen, Aufsichtsratsvorsitzender von Equinor

Arkona begann bereits im September 2018 mit der Einspeisung von Strom in das deutsche Netz. Die insgesamt 60 Turbinen der Sechs-Megawatt-Klasse erreichten zu Beginn des Jahres 2019 ihre Spitzenleistung. Der Windpark hat eine Gesamtkapazität von 385 Megawatt. Im Vergleich zu konventionell erzeugtem Strom spart Arkona jährlich bis zu 1,2 Millionen Tonnen CO2 ein.

„Ich möchte mich bei E.ON für die hervorragende Arbeit bei der Entwicklung und dem Betrieb von Arkona bedanken. Der Windpark wurde termingerecht und zu niedrigeren Kosten fertiggestellt als ursprünglich geplant. Equinor hat sich mit seinem Wissen aus der jahrzehntelangen Erfahrung im Offshore-Bereich aktiv an der Projektentwicklung beteiligt. Mit Arkona sind wir für den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie in der Ostsee gut gerüstet“, sagt Pål Eitrheim, Executive Vice President von Equinor für New Energy Solutions. Die Eröffnung ist gleichzeitig auch ein Symbol für die enge Energiepartnerschaft zwischen Norwegen und Deutschland.

Neben dem Offshore-Windpark Arkona ist Equinor auch an den Offshore-Windprojekten Baltyk I, II und III in der polnischen Ostsee beteiligt. Vor der Küste Großbritanniens betreibt Equinor die Offshore-Windparks Sheringham Shoal, Dudgeon und Hywind Scotland.

Das derzeitige Offshore-Windportfolio von Equinor kann mehr als eine Million europäische Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen.

Besuch des Offshore-Windparks Arkona mit dem Boot: Pål Eitrheim (links), Equinors Executive Vice President für New Energy Solutions, der norwegische Energieminister Kjell-Børge Freiberg und der Equinors Aufsichtsratsvorsitzender Jon Erik Reinhardsen. (Foto: Eskil Eriksen / Equinor ASA)
Besuch des Offshore-Windparks Arkona mit dem Boot: Pål Eitrheim (links), Equinors Executive Vice President für New Energy Solutions, der norwegische Energieminister Kjell-Børge Freiberg und der Equinors Aufsichtsratsvorsitzender Jon Erik Reinhardsen. (Foto: Eskil Eriksen / Equinor ASA)
Offshore-Windpark Arkona in der Ostsee vor Rügen. (Foto: Eskil Eriksen / Equinor ASA)
Offshore-Windpark Arkona in der Ostsee vor Rügen. (Foto: Eskil Eriksen / Equinor ASA)