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Deutsch-norwegische H2-Wertschöpfung

Anfang 2023 haben Equinor und RWE vereinbart, gemeinsam groß angelegte Wertschöpfungsketten für CO2-armen Wasserstoff zu entwickeln.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Kohlekraftwerke durch wasserstofftaugliche Gaskraftwerke in Deutschland zu ersetzen und eine Produktion von CO2-armem und erneuerbarem Wasserstoff in Norwegen aufzubauen, der über eine Pipeline nach Deutschland exportiert werden soll.

Die Zusammenarbeit umfasst im Wesentlichen folgende Bausteine:

  • Bau von neuen Gaskraftwerken als Beitrag zum geplanten deutschen Kohleausstieg. Die Kraftwerke sollen zunächst mit Erdgas und dann schrittweise mit Wasserstoff als Energieträger betrieben werden, sobald die entsprechenden Mengen verfügbar sind.
  • Bau von Anlagen in Norwegen zur Erzeugung von CO2-armem Wasserstoff aus Erdgas in Verbindung mit CO2-Abscheidung und -Speicherung. Mehr als 95 Prozent des CO2 werden abgeschieden und dauerhaft unter dem Meeresboden vor der norwegischen Küste sicher gespeichert.
  • Export von Wasserstoff über eine Pipeline von Norwegen nach Deutschland.
  • Gemeinsame Entwicklung von Offshore-Windparks, die in Zukunft die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff als Energieträger für Strom- und andere Industriekunden in Deutschland ermöglichen werden.
Wasserstoff-Wertschöpfungskette
Wasserstoff-Wertschöpfungskette mit RWE